Vorsicht vor Geldwäsche mit Kryptowährungen | Neues aus dem Geldwäschegesetz

Geldwäsche mit Kryptowährungen Rechtsanwalt Kaufmann
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Geldwäscheverdacht im Zusammenhang mit Kryptowährung

Immer mehr Menschen ziehen Vorteile aus Kryptowährungen wie z. B. dem Bitcoin. Die für jeden zugänglichen Kryptowährungen ermöglichen einen digitalen Zahlungsverkehr ohne zentrale Verwaltungen. Zudem bieten sie eine sofortige Abwicklung, niedrige Gebühren und vor allem – Anonymität. Diese kann den Nutzern jedoch auch zum Verhängnis werden. Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Kriminelle Kryptowährungen nutzen, um Geld zu waschen, stehen häufig auch normale Benutzer von Kryptowährungen unter einem Geldwäscheverdacht.

Gesetzliche Regelungen der Geldwäsche

Zum einen ist der Strafbestand der Geldwäsche in § 261 StGB geregelt. Es handelt sich dabei um eine Straftat, bei der den Betroffenen in besonders schweren Fällen sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren verhängt werden kann. Diese Regelung soll das Einschleusen von Vermögensgegenständen aus organisierter Kriminalität und verwandten Kriminalitätsformen wie zum Beispiel Betrug, Korruption, Steuerhinterziehung oder Terrorismusfinanzierung in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf unterbinden. 

Des Weiteren ergeben sich aus dem Geldwäschegesetz Melde-, Sorgfalts- und Dokumentationspflichten für bestimmte Personen und Unternehmern. Diese dienen dem Zweck, die mutmaßlichen Täter besser zu verfolgen.

Was sind Kryptowährungen und wieso ist die Geldwäsche dadurch vereinfacht worden?

Kryptowährungen beruhen auf der sogenannten Blockchain-Technologie, durch welche die Transaktionen auf pseudonymer Basis ermöglicht werden. Es wird also mit Geld gerechnet, das es eigentlich gar nicht gibt. Die aktuellen Gesetze reichen zudem nicht aus, um die Blockchain-Technologie genügend zu regulieren. Ferner kann die Herkunft der Kryptowährung mithilfe von Tumbler-Diensten problemlos verschleiert werden. All diese Aspekte haben zur Folge, dass die Geldwäsche den Kriminellen leichter gemacht wird.

Was kann man als rechtmäßiger Kryptowährung-Nutzer tun, um nicht der Geldwäsche beschuldigt zu werden?

Die zunehmende Anzahl an Geldwäsche-Fällen in der letzten Zeit führt dazu, dass die Banken zunehmend auch legitime Geldflüsse, die auf Kryptowährungen basieren, als Geldwäscheversuche werten. Achten Sie darauf, ausschließlich seriöse Plattformen zum Handeln mit solchen Währungen zu nutzen. Dazu gehören unter anderem die Plattformen: Roboforex, Libertex, Etoro und BDSwiss. Des Weiteren ist es von sehr großer Bedeutung, die Herkunft jeder Kryptowährung so genau wie möglich zu dokumentieren. Andernfalls können die Banken aufgrund der Anonymität im Bereich der Kryptowährung nicht so leicht nachvollziehen, woher Sie die großen Geldsummen haben und folglich den Geldwäscheverdacht melden.

Brauchen Sie Hilfe bei einem Geldwäscheverdacht?

Falls auch Sie der Geldwäsche beschuldigt wurden oder ein Geldwäscheverdacht gegen Sie vorliegt, steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Hermann Kaufmann für die Beratung zur Seite und kann Ihnen den Rechtsweg eröffnen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir helfen Ihnen gerne weiter.


Wo ist die Geldwäsche gesetzlich geregelt?

Zum einen ist der Strafbestand der Geldwäsche in § 261 StGB geregelt. Es handelt sich dabei um eine Straftat, bei der den Betroffenen in besonders schweren Fällen sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren verhängt werden kann. Diese Regelung soll das Einschleusen von Vermögensgegenständen aus organisierter Kriminalität und verwandten Kriminalitätsformen wie zum Beispiel Betrug, Korruption, Steuerhinterziehung oder Terrorismusfinanzierung in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf unterbinden. 
Des Weiteren ergeben sich aus dem Geldwäschegesetz Melde-, Sorgfalts- und Dokumentationspflichten für bestimmte Personen und Unternehmern. Diese dienen dem Zweck, die mutmaßlichen Täter besser zu verfolgen.

Was sind Kryptowährungen und wieso ist die Geldwäsche dadurch vereinfacht worden?

Kryptowährungen, wie zum Beispiel der Bitcoin, beruhen auf der sogenannten Blockchain-Technologie, durch welche die Transaktionen auf pseudonymer Basis ermöglicht werden. Es wird also mit Geld gerechnet, das es eigentlich gar nicht gibt. Die aktuellen Gesetze reichen zudem nicht aus, um die Blockchain-Technologie genügend zu regulieren. Ferner kann die Herkunft der Kryptowährung mithilfe von Tumbler-Diensten problemlos verschleiert werden. All diese Aspekte haben zur Folge, dass die Geldwäsche den Kriminellen leichter gemacht wird.

Was kann man als rechtmäßiger Kryptowährung-Nutzer tun, um nicht der Geldwäsche beschuldigt zu werden?

Die zunehmende Anzahl an Geldwäsche-Fällen in der letzten Zeit führt dazu, dass die Banken zunehmend auch legitime Geldflüsse, die auf Kryptowährungen basieren, als Geldwäscheversuche werten. Achten Sie darauf, ausschließlich seriöse Plattformen zum Handeln mit solchen Währungen zu nutzen. Dazu gehören unter anderem die Plattformen: Roboforex, Libertex, Etoro und BDSwiss. Des Weiteren ist es von sehr großer Bedeutung, die Herkunft jeder Kryptowährung so genau wie möglich zu dokumentieren. Andernfalls können die Banken aufgrund der Anonymität im Bereich der Kryptowährung nicht so leicht nachvollziehen, woher Sie die großen Geldsummen haben und folglich den Geldwäscheverdacht melden.

Quellen

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